Die Teilnehmer: Schweiz

Dienstag, 15. April 2008


Die Schweizer erwarten von ihrer "Nati" nach dem tollen Abschneiden bei der WM 2006 in Deutschland für die EM große Taten.
Die Gruppe der Schweizer ist nicht leicht, aber auch nicht unschaffbar für die Gastgeber.
Wie weit die Schweizer schon in Form sind ist schwer zu beurteilen, da über 2 Jahre nur Freundschaftsspiele bestritten wurden, ein Schicksal, dass sich die Schweiz mit Österreich teilt.

Einschätzung:
Die große Stärke der Schweizer ist ihre Defensivabteilung, die mit Senderos, Magni und Degen gut besetzt ist.
Auch auf dem Torhüterposten gibt es 2 starke Alternativen - Routinier Zuberbühler oder der junge Benaglio. Ebenso hervorzuheben ist der großartige Teamgeist in der "Nati" und die hohe Laufbereitschaft die das Schweizer Team immer wieder unter Beweis stellt.
Nicht zuletzt spricht der Heimvorteil für die Schweizer.
Im Mittelfeld ist die Traumformation noch nicht gefunden, daran hat auch Giovanni Trappatoni seinen Anteil, da er, den vor einem Jahr noch fix gesetzten, Johan Vonlanthen nur sporadisch zu Einsätzen kommen ließ. Überhaupt dürfte die Offensive die Achillesferse der Schweiz sein. Sie haben keinen Spieler in ihren Reihen, der ein Spiel im Alleingang entscheiden kann und auch ein klassischer Ideengeber im Mittelfeld ist derzeit nicht in Sicht.

Fazit:
Wenn die Offensive in Schwung kommt kann den Schweizern der Aufstieg zugetraut werden, ansonsten wird es ähnlich wiebei der WM wenige Schweizer Treffer zu bejubeln zu geben.

1 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

hm ... die beschreibung würde auch fast auf das schweizer eishockey-nationalteam zutreffen :-)