Die Qualifikation brachte wenige Überraschungen einzig die UDSSR überraschte mit ihrem Gruppensieg vor Italien.
Österreich verpatzte die Qualifikation völlig und kassierte gleich beim Auftaktspiel das legendäre 0:1 gegen Färöer, am Ende reichte es hinter Jugoslawien, Dänemark und Nordirland nur zum 4. Gruppenplatz - punktegleich mit den Färöer Inseln.
Durch den Krieg in Jugoslawien rutschte Dänemark nach und durfte an der EM teilnehmen.
Die unbekümmerten Skandinavier spielten locker drauf los und schafften mit ihrem Titelgewinn die große Sensation.
Etwas begünstigt dürften sie durch den quasi Heimvorteil gewesen sein - die Endrunde wurde in Schweden ausgetragen.
Als Maskottchen fungierte erneut ein Hase, der seinem Vorgänger Berni sehr ähnlich sah - aber namenlos blieb.
Die Endrunde:
Gruppe 1: Schweden, Dänemark, Frankreich, England
Gruppe 2: Niederlande, Deutschland, Schottland, GUS (vormals UDSSR)
Im Halbfinale setzte sich Deutschland knapp gegen Schweden durch, Dänemark benötigte gegen Titelverteidiger Niederlande sogar ein Elfmeterschießen.
Im Finale gewann Dänemark in einer spannenden Partie gegen den amtierenden Weltmeister 2:0.
Das Endspiel:
Dänemark 2:0 Deutschland
Torschützen: 1:0 Jensen, 2:0 Vilfort (78.)
Dänemark:
Peter Schmeichel, John Sivebæk (66. Claus Christiansen), Kent Nielsen, Lars Olsen, Kim Christofte, John Faxe Jensen, Flemming Povlsen, Brian Laudrup, Torben Piechnik,,Henrik Larsen, Kim Vilfort
Deutschland:
Bodo Illgner, Stefan Reuter, Andreas Brehme, Jürgen Kohler, Guido Buchwald, Thomas Hässler, Karlheinz Riedle, Thomas Helmer, Matthias Sammer (46. Thomas Doll), Stefan Effenberg (80. Andreas Thom), Jürgen Klinsmann
Quelle Bild: www.um.dk Scanpix Nordfoto
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