Dass Moldawien gegen Österreich kein Leckerbissen werden würde war generell anzunehmen, aber dennoch darf man nach der Partie etwas enttäuscht sein.
Österreich ging als Favorit in das Match und startete ganz bemüht. Ähnlich wie gegen Schweden war das Glück aber zuerst auf Seiten Österreichs als in der 10. Minute ein leichter Leiberlzupfer an Janko zu einem Elfmetergeschenk wurde.
Danach ließ sich Österreich etwas mehr zurückfallen und war bei den Chancen viel zu unentschlossen. Der Schiedsrichter revanchierte sich mit einem ebenfalls nicht zu gebenen Elfmeter für Moldawien. Janko traf nach der Pause zum verdienten 2:1 schwächte 10 Minuten vor Schluss sein Team aber entscheidenend durch eine unnötige rote Karte.
Am Ende steht der wichtige und geforderte Auswärtssieg. Aber die Art und Weise wie er zustande kam war nicht sehr erfreulich.
Die Offensivaktionen waren nur selten zwingend und wirklich gut gespielt hat eigentlich nur Alaba. Arnautovic agierte schlampig, Klein sehr feherlanfällig. Sabitzer und Harnik kamen nicht ins Spiel und Junuzovic lief viel war aber auch nicht in der Lage entscheidende Akzente zu setzen.
Janko arbeitete viel, sein Ausraster in der Schlussphase war aber mehr als unnötig.
Solide agierten noch Baumgartlinger, Prödl und Dragovic und auch Fuchs war stärker als gegen die Schweden.
Gegen Montenegro muss viel mehr gezeigt werden - der Vorteil des Heimspiels wird sicher zu merken sein - aber trotzdem muss sich das Team stark steigern !
Der Unterschied zu vorigen Generationen ist aber, dass man trotzdem die Pflichtpunkte eingefahren hat.
Moldawien - Österreich
Donnerstag, 9. Oktober 2014Eingestellt von Hubert um 22:40
Labels: EM 2016 Qualifikation
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